Gesehen in Kannelmäki

So leben wir hier in Kannelmäki, einem Wohnviertel von Helsinki, in einem typischen Studentenappartement. Wir mussten zwar unsere Ansprüche ziemlich runterschrauben, fühlen uns aber nach einer ausgiebigen Putzorgie nun schon ganz wohl.

Unsere Nachbarschaft besteht hauptsächlich aus internationalen Studenten und wir leben hier ca. 8 km entfernt vom Zentrum. Bis zur Haaga-Helia sind wir ca. 20 min unterwegs, nach Helsinki weitere 5 Minuten. Die Öffis fahren zuverlässig und auch recht pünktlich. Wir bezahlen für die Benützung ca. 50,– Euro monatlich.

Man muss aber gar nicht so weit fahren, auch in Kannelmäki findet man Nennenswertes , so z. B. unseren „Überlebensmarkt“ (heißt eigentlich „Prisma“). Was man hier nicht findet, das gibt es wahrscheinlich nicht (außer ev. Flugzeuge, Elefanten und Hakle feucht). Könnte sich aber ändern, da der Markt noch ausgebaut wird.

Außerdem gibt es in Kannelmäki eine sehr schöne evangelische Kirche in ausgefallener Pyramidenform.

Bilder sagen mehr als tausend Worte!

Die Kirche in Pyramidenform wurde 1968 fertiggestellt.

Die Außenhöhe beträgt 31 Meter

Im Kircheninneren befinden sich Sitzplätze für 520 Personen.

Auf allen 4 Dachflächen läuft je ein Glasstreifen von der Spitze bis zum Boden.

Durch die Glaseinsätze ergeben sich phantastische Bilder beim Lichteinfall.

Hinter dem Altar befindet sich ein 30 Meter breites Bild aus bunten Glasfeldern.

Das Glasbild besteht aus 111 Teilen und hat den Namen „Tree of life“.

Von außen gar nicht so spektakulär

Von innen einfach imposant (für einen Supermarkt)!

Die Finnen sind vorsichtige Menschen.

Ob der noch weiß, wo er sein Auto geparkt hat?

Blick aus dem Fenster bei Tag

… und das sehen wir bei Nacht …

Ausgeklügeltes Wäschetrocknungssystem quer durchs Schlafzimmer

Badbelüftung „out of order“!

Dusche mit integriertem Swimmingpool

Gemütliche Arbeitsecke

Originelles Mülltrennungssystem in der Küche

„Gemütlicher“ Essbereich

Unser E-Herd Marke „alt und rostig“